Das was auf dem 3. Bild zu sehen ist, ist eine Getreideputzmühle. Mit ihr wurde einst die "Spreu vom Weizen getrennt" Das deutet auf eine frühere landwirtschaftliche Nutzung des Gebäudes hin.
Zitat von Sputnik60 im Beitrag #108Ein altes jüdisches Internat? Davon hab ich noch nie gehört. Wo ist oder war das denn, auch im Heckenweg?
Hier eine Quelle, aus der Du Näheres dazu erfahren kannst: HUBERT FROMM: Die Coburger Juden, Geschichte und Schicksal:
Jüdisches Internat, Hohe Straße 30.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Von 1939 bis 1942 requirierten die Nazis dieses Gebäude als "Vorarbeitenamt" für den Werra-Main-Kanal, der ja nach den damals letzten Planungen (Coburger Kanal-Tagung von 1938) durch Coburg führen sollte.
Von diesem Balkon aus hat "shabby" die Hofbräu-Scheune fotografiert:
Hohe Straße 30, Westseite.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #94Nochmal zurück zur ROSCHLAU-Scheune: Sie war sicher kein schützenswertes Gebäude im engeren Sinne, aber wohl eine der letzten innerstädtischen Scheunen (Eingemeindungen nicht berücksichtigt). Spontan fällt mir nur noch eine Scheune in der Seidmannsdorfer Str. ein (Am Ulmann-Gut gibt es natürlich auch Scheunen, aber das ist ja bereits Neudörfles).
In meinen Schätzen habe ich eine AufnahmeSAM_1138.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) der Roschlau-Scheune vor dem Abriss gefunden: