Da muß ich Stammbus recht geben.
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Als Gelegenheitsbesucher dieser Runde frage ich mich so langsam, wo in Coburg überhaupt noch in der Öffentlichkeit Bratwürste gebraten werden?
Kein Stand mehr am Albertplatz, ein weiterer Sargnagel.
Ein neuer Stand für 25T€ ist auch recht beeindruckend. Was unterscheidet einen heutigen Stand von denen vor gut 30 Jahren?
Ich rate mal: -zivilisierteres Aussehen -einbruchsicher -diebstahlsicher -feuerfest -Schutz vor Fettverunreinigung der öffentlichen Bodenfläche
-Rauchgasreinigungsanlage -alkoholfrei -hygienischer -Feuerlöschanlage (bei Alarm automatisches hermetisches Verschließen des Wagens und Fluten mit CO2)
-Bratwurstübergabevorrichtung (kein Kontakt zwischen Braterin und Kunde) -Semmelschneidevorrichtung mit selbsttätiger normgerechter Wurstbeschickung
Ich gebe ja zu, einiges ist Ironie, aber einiges trifft sicher zu.
Fehlt nur noch eine Normbratergebnisbratvorrichtung....
Gleicher Bratgrad, gleiche Länge...
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Zitat von Nebelglocke
Was unterscheidet einen heutigen Stand von denen vor gut 30 Jahren?
.
Vor 30 Jahren gab es noch keine EU,-) Die schreibt nämlich vor wie eine Imbissbude auszusehen hat.
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Hm, es gab Zeiten, da wäre "Imbißbude" für einen Bratwurststand eine handfeste Beleidigung gewesen.
Und ich gestehe, daß ich auf Christians Antwort nicht gekommen wäre - eigentlich logisch, aber doch unerwartet, die Antwort, meine ich!
Nur daß das vermutlich wieder mal nur oder fast nur bei uns gilt.
Grüße in die Runde von der Elbe (na ja, so in etwa).
Nebelglocke Helmut.
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Wenn wir schon bei den Bratwurstbuden angekommen sind möchte ich einmal sagen egal wie ihr sie nennt, ich finde diese hässlichen Bratwurstanhänger als eine Schande für eine Stadt wie Coburg. Da sagt man der Coburger Marktplatz ist einer der schönsten in Deutschland und dann solche hässliche Anhänger. Haben die Bratwurstbrater überhaupt keinen Sinn für eine dem Ambiente des Marktplatzes entsprechendes Aussehen Ihrer Buden??? Hier ist aber auch die Stadt Coburg gefragt, es geht schließlich um ein Markenzeichen von Coburg.
Hier sollte die Fachhochschule einmal ein paar ordentliche dem Historischen Marktplatz gerecht werdende Vorschläge machen.
Die Stadt hat schon so viele Ausschreibungen gemacht,die anschließend im Papierkorb gelandet sind, da kommt es auf eine mehr auch nicht an. Vielleicht wäre sogar eine feste Bude mit wechselten Benutzern das Bessere. Ich hoffe einmal es tut sich in dieser Richtung bald etwas.
Grüße! alter Coburger
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Zitat von alter Coburger
Wenn wir schon bei den Bratwurstbuden angekommen sind möchte ich einmal sagen egal wie ihr sie nennt, ich finde diese hässlichen Bratwurstanhänger als eine Schande für eine Stadt wie Coburg. Da sagt man der Coburger Marktplatz ist einer der schönsten in Deutschland und dann solche hässliche Anhänger.
Großer Beifall meinerseits. Ich vermute aber, die Bratwurstbrater können nichts dafür. Wenn Christian Recht hat, muss Coburg aus der EU austreten (und die Bratwurstwährung einführen, dann gibt es auch keine Preissteigerungen bei Bratwürsten mehr ).
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Zitat von alter Coburger
Wenn wir schon bei den Bratwurstbuden angekommen sind möchte ich einmal sagen egal wie ihr sie nennt, ich finde diese hässlichen Bratwurstanhänger als eine Schande für eine Stadt wie Coburg. Da sagt man der Coburger Marktplatz ist einer der schönsten in Deutschland und dann solche hässliche Anhänger. Haben die Bratwurstbrater überhaupt keinen Sinn für eine dem Ambiente des Marktplatzes entsprechendes Aussehen Ihrer Buden??? Hier ist aber auch die Stadt Coburg gefragt, es geht schließlich um ein Markenzeichen von Coburg.
Hier sollte die Fachhochschule einmal ein paar ordentliche dem Historischen Marktplatz gerecht werdende Vorschläge machen.
Die Stadt hat schon so viele Ausschreibungen gemacht,die anschließend im Papierkorb gelandet sind, da kommt es auf eine mehr auch nicht an. Vielleicht wäre sogar eine feste Bude mit wechselten Benutzern das Bessere. Ich hoffe einmal es tut sich in dieser Richtung bald etwas.
Grüße! alter Coburger
Wer den alten Charme der Holzbuden am Markt noch kennt wird sich positiv an sie erinnern. Aber das ist Vergangenheit. Heutzutage ist schon mal seitens der EU aus hygienischen Gründen verboten, in Lebensmittelbetrieben und Imbissbuden Holz zu verarbeiten. Vorschrift sind helle, glatte Flächen die leicht zu reinigen sind. Bezüglich des Aussehens wurde seit letztem Jahr einiges noch geändert. Neue Bratwurststände müssen eine abnehmbare Deichsel besitzen und müssen absenkbar sein, so dass der Boden fest auf dem Marktplatz steht. Das alles in allem kostet 25.000 Euro.
Aufgrund der augenblicklichen Rechtslage ist ein anderes Aussehen der Buden nicht möglich und durchaus hat sich ein Coburger Architekt Gedanken darüber gemacht, wie man eine Bratwurstbude besser gestalten könnte. Nur waren alle diese Pläne nicht praxistauglich.
Eine feste Bude auf dem Markt ist ebenfalls nicht möglich, da z. B. am Sambafest an der Stelle wo die Buden normalerweise stehen, eine Sambabühne steht. Auch müsste das Bratwursthäuschen bei anderen Veranstaltungen seinen Platz wechseln. Und das würde nur dann mit einem Kran funktionieren. Das wäre dann mehrmals im Jahr. Deswegen hat die Stadt Coburg schnell Abstand von so einer Idee genommen, weil sie dann natürlich für Bau, Unterhalt und Transport der Bude aufkommen müsste. Und das gibt der Stadtsäckel nicht her.
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Komisch - bei Weihnachtsmärkten sind Lebensmittelstände dunkel und auch überwiegend aus Holz.
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Aber in denen werden vermutlich keine Lebensmittel zubereitet, sondern nur verkauft?
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Zitat von Nebelglocke
Aber in denen werden vermutlich keine Lebensmittel zubereitet, sondern nur verkauft?
genauso ist es. Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen Buden in dem Lebensmittel zubereitet und verkauft werden und Buden in dem nur Lebensmittel verkauft werden. Wer mal auf dem Coburger Weihnachtsmarkt mit offenen Auge durchgeht, wird feststellen, dass auch der Galletts-Stand helle Flächen aufweist.
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