Ab hier beginnt dann die Ketschendorfer Flur. Über die Häuser des Ortes habe ich nur vereinzelt Informationen, die erst am Ende der Reihe vorgestellt werden.
Ketschendorfer Straße 38
1878 Hermann Kühn, Baumeister, errichtet ein Wohnhaus.
1888 Marie Paeghe in Berlin
1890 Jacob Taubald, Institutsvorsteher
1892 Margarethe Ehrlicher, Witwe
1912 Wilhelm Küstermann, Archivrat
1955 Berta Erdmann, Pensionärin
Dieses Haus ist bereits vor 1967 abgerissen worden. An der gleichen Stelle befindet sich heute ein Verwaltungsgebäude der Firma Brose.
Zitat von Christian im Beitrag #52Ketschendorfer Straße 37
Ab hier beginnt dann die Ketschendorfer Flur. Über die Häuser des Ortes habe ich nur vereinzelt Informationen, die erst am Ende der Reihe vorgestellt werden.
Ketschendorfer Straße 38
Mir war nie bewusst, dass in der Straße zwischen geraden und ungeraden Hausnummern ein Versatz von rd. 400 m besteht.
Gibt es irgendwelche Erkenntnisse darüber, wie dieser im Verlauf der Zeit entstanden ist?
Das Gelände des früheren Staatsministeriums (heute Landgerichtsgebäude) war/ist schon relativ groß. Da würden problemlos vier Häuser Platz finden. Dann hast du das unbebaute Areal des Rosengartens, früher Zollbauerwiese. Warum diese im 19./20. Jahrhundert nicht bebaut wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls stand mit der Eröffnung der Deutschen Rosenschau 1929 dieses Gebiet zur Bebauung nicht zur Verfügung. Zwischen den Einmündungen Alexandrinenstraße und Marienberg gibt es nur eine Villa, die zur Ketschendorfer Straße gehört. Die Häuser die danach kommen und ungefähr gegenüber der Firma Brose liegen, gehören zum Marienberg. Erst ab der Höhe der Einmündung Haußmannstraße (ab der Villa Wunderlich, Ketschendorfer Straße 11) gibt es dann eine engere Bebauung, die dann auch der Ketschendorfer Straße zugeordnet ist.