Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #40Bin in letzter Zeit mehrfach von ehemaligen Schülerin der Seminarschule in der Zarenvilla angesprochen worden, die um Informationen zu ihrer damaligen Schule gebeten haben (Hausgeschichte, Fotos usw.)
Kürzlich hat mich eine Frau Rosemarie Kohles, die auch die Seminarschule in der Zarenvilla besucht hatte, kontakiert und nach Informationen zur Zarenvilla gefragt. Gleichzeitig gab sie mir die interessante Information, dass es auf dem Grundstück des DSZ noch Hundegrabtafeln von Zar Ferdinand I von Bulgarien (der ja temporär in der nach ihm benannten Zarenvilla gelebt hat) gäbe.
Ich habe diese beiden Hundegrabtafeln gefunden und mir war es sofort ein Anliegen dass diese erhalten bleiben (auf dem Gelände wird ja eine neue Wohnanlage gebaut).
Heute hatte ich einen Ortstermin mit Dr. Zimmer (Stadtbild Coburg) sowie dem Investor der Wohnanlage und ich zeigte ihnen die beiden Hundegrabtafeln.
Der Investor (für den ich auch etliche Informationen zur Zarenvilla mitgebracht hatte) zeigte sich sehr interessiert und versprach, diese beiden historischen Belege zu Zar Ferdinand zu erhalten bzw. sogar zu renovieren (eine ist derzeit leider durch Graffiti verunziert). Sie sollen am bisherigen Ort verbleiben.
Hier die Fotos zu diesen beiden Hundegrabtafeln (leider sind die Inschriften fototechnisch nur schwer kenntlich zu machen) und eine Lageskizze:
Rolf, ich finde es einfach nur super wie du dich dafür einsetzt *Daumen hoch* Bleibt nur zu hoffen, dass der Investor sein Versprechen nicht vergisst!
Gestern Abend war ich mit unserem Forumsmitglied "Max Rhem" im Dorfwirtshaus Elsa, wo wir uns dem Weihnachts-Bockbier der Rossfelder Brauerei hingegeben haben (Gerd, wo warst Du , Max hatte extra Unterlagen für Dich dabei, u.a ein original hölzernes Coburger Schneidbrettla).
"Max Rhem" hat, zusammen mit seinen Eltern, von 1962 bis 1967 im 3. Stock (Dachgeschoß) der Zarenvilla gewohnt. In dieser Wohnung residierte vorher die Gräfin zu Castell-Rüdenhausen, eine Cello-Spielerin. Im EG der Zarenvilla lebte damals noch (als "Max Rhem" dort wohnte) der Kammerdiener von Zar Ferdinand, IWAN WRAIKOW, in einer Zweizimmerwohnung. Diesen Kammerdiener hatte Zar Ferdinand aus Bulgarien mitgebracht,wo Iwan Wraikow vorher als Kavallerieoffizier untem dem Zaren diente. Vor Abriß der Zarenvilla kam dieser 1966 noch in eine Altenbetreuung der Diakonie vorne im Park.
"Max Rhem" konne mir noch weitere Einzelheiten zur Zarenvilla berichten.
In seinem Besitz befindet sich auch ein Foto der Zarenvilla aus den 1920er-Jahren (Westseite der Zarenvilla; vorne links am Baum ist das schmiedeeiserne Tor zu erahnen, welches zum Hofgarten hin öffnete). Auf diesem Foto ist im Vordergrund einer der Hunde von Zar Ferdinand zu erkennen, für den es eine der beiden oben dargestellten Grabplatten gibt:
Zarenvilla mit Hund, 1920er-Jahre.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Urheberrechte für dieses Foto liegen bei "Max Rhem"
Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #42Gestern Abend war ich mit unserem Forumsmitglied "Max Rhem" im Dorfwirtshaus Elsa, wo wir uns dem Weihnachts-Bockbier der Rossfelder Brauerei hingegeben haben (Gerd, wo warst Du , Max hatte extra Unterlagen für Dich dabei, u.a ein original hölzernes Coburger Schneidbrettla).
"Max Rhem" hat, zusammen mit seinen Eltern, von 1962 bis 1967 im 3. Stock (Dachgeschoß) der Zarenvilla gewohnt. In dieser Wohnung residierte vorher die Gräfin zu Castell-Rüdenhausen, eine Cello-Spielerin. Im EG der Zarenvilla lebte damals noch (als "Max Rhem" dort wohnte) der Kammerdiener von Zar Ferdinand, IWAN WRAIKOW, in einer Zweizimmerwohnung. Diesen Kammerdiener hatte Zar Ferdinand aus Bulgarien mitgebracht,wo Iwan Wraikow vorher als Kavallerieoffizier untem dem Zaren diente. Vor Abriß der Zarenvilla kam dieser 1966 noch in eine Altenbetreuung der Diakonie vorne im Park.
"Max Rhem" konne mir noch weitere Einzelheiten zur Zarenvilla berichten.
In seinem Besitz befindet sich auch ein Foto der Zarenvilla aus den 1920er-Jahren (Westseite der Zarenvilla; vorne links am Baum ist das schmiedeeiserne Tor zu erahnen, welches zum Hofgarten hin öffnete). Auf diesem Foto ist im Vordergrund einer der Hunde von Zar Ferdinand zu erkennen, für den es eine der beiden oben dargestellten Grabplatten gibt:
Die Urheberrechte für dieses Foto liegen bei "Max Rhem"
Hallo Rolf, hier ein Foto von Kammerdiener Iwan Wraikow, den ich aus meiner Kindheitszeit persönlich kannte.