Auf kaiserlichen Druck musste Herzog Albrecht von Sachsen-Coburg im Jahre 1694 als Konkurrenz zu der florierenden coburgischen Post eine Thurn- und-Taxis-Reitpost von Nürnberg nach Hamburg in seinem Territorium dulden. Erster thurn- und taxischer Postmeister war Johann Philipp Winheim, der die kaiserliche Hauptpost in seinem Wohnhaus, Ketschengasse 11, eröffnete. Er betrieb sie bis 1721.
Das Äußere des Hauses entstand erst 1865 durch einen Umbau des Baumeisters Paul Gehrlicher.
Auf kaiserlichen Druck musste Herzog Albrecht von Sachsen-Coburg im Jahre 1694 als Konkurrenz zu der florierenden coburgischen Post eine Thurn- und-Taxis-Reitpost von Nürnberg nach Hamburg in seinem Territorium dulden. Erster thurn- und taxischer Postmeister war Johann Philipp Winheim, der die kaiserliche Hauptpost in seinem Wohnhaus, Ketschengasse 11, eröffnete. Er betrieb sie bis 1721.
Das Äußere des Hauses entstand erst 1865 durch einen Umbau des Baumeisters Paul Gehrlicher.
> Dann waren also Gasthof und kaiserliche Hauptpost gemeinsam in diesem Gebäude untergebracht, oder? Gibt es vielleicht ein Bild wie das Gebäude vor dem Umbau 1865 ausgesehen hat?
Das eine Post mit einem Gasthof verbunden war, war nichts außergewöhnliches. Der letzte Postgasthof war im Übrigen die Goldene Traube in der Judengasse.
Sturmsbrunnen.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Als älteres Bild ist mir nur das Gemälde von William Corden bekannt. (siehe oben)