Nein! Ich gehe bei diesem Test davon aus, daß ich die stärkste damals zur Verfügung gestandene Munition verwende! - so realistisch, wie irgend möglich aber unter optimalsten Bedingungen - nicht wie damals auf der Veste - auf auch "nur" 25mtr testen werde! D.h.: deutsche Kaliber! Russische Beutewaffen (oder anderer besetzter Gebiete!) resp. Munition werde ich deshalb nicht akzeptieren! Aber auch amerikanische Beutewaffen (sehr selten im Hinterland verwendet!) resp. Kaliber werden nicht verwendet (trotz besserer "Querschnittsbelastung" - im militärischen Fachjargon als: "Mannstoppwirkung" oder auch im Jagdjargon als "waidgerecht" bekannt!) Die Offizierswaffen - Pistolen - egal welcher Gruppierung zugehörig lasse ich total außer Acht, da die Kaliber 6,35mm und 7,65mm auf diese Distanz eine solche Trefferwahrscheinlichkeit von: 2x (!!!!!!!!) 6er im Lotto - aber hintereinander!!!!!!!!!!!! Die damals üblichen Wehrmachtspistolen: Walther P38 und Mauser 08 kommen wegen ihres hohen Abzuggewichtes selbstverständlich genauso wenig in Frage, da eigentlich zu dieser Zeit n i e m a n d (ua. auch finanziell!) dazu in der Lage war damit zu üben! Übrig bleibt: Schmeißer MP40! - wegen ihres Grundeinsatzkonzeptes auch als "Kehrbesen im Grabenkampf!" bezeichnet und für Präzisionsschüsse ungeeignet - macht beim Schießen Respekt, aber für Präzisionsschüsse ungeeignet! (Habe die Möglichkeit nutzen dürfen diese Waffe in Ferlach und der "Technischen Schule Aachen" selbst zu schießen! 1. Vorgabe hierfür eine Sportpistole (gleiches Kaliber, gleiche Durchschlagskraft uä.) aber Abzugsgewicht 1000gr - wegen der Erfolgsaussicht! - max. 32 Schuß = Magazinkapazität der MP 40! 2. Wehrmachtskarabiner K98 - Magazinkapazität 5 Schuß - Nachteil: kleineres Kaliber, dadurch weniger "Holzabräummoglichkeit"! 3. - worüber noch niemand nachdachte!!!!!!!!!!!!!!! - Ein Jagdgewehr mit Zielfernrohr! - Der Herzog residierte schließlich auf der Veste, deshalb waren die eines passionierten Jägers üblichen Waffen auch dort eingelagert, bzw. zugriffsbereit! Wie währe jetzt die Überlegung mit einer solchen Waffe den Mast zu "kürzen"! Ich gebe dieser Chance die größte Wahrscheinlichkeit, da sich das Jagdgeschoß in seiner Wirkung im Ziel genau der "Genfer Konfession" entsprechend "andersherum" verhält! Auch 5 Schuß gemäß Magazinkapazität! Wer diese fachbezogene Ausführung - auch nur in Auszügen! - bei Wikimedia einstellt, wird auf der Stelle e n t e r b t!
Versetzt sich der oberkompetente Testschütze auch in den psychologischen Ausnahmezustand eines möglicherweise total verklärten, das vom Untergang bedrohte "Tausendjährige Reich" retten wollenden SS-Karrieristen, und berücksichtigt zudem den oft nicht so ganz zu unterschützenden Einfluss des "Kamerad Zufall"???
Selbst ich habe beim Bund beim G3-Schießen in Ebern ab und zu getroffen
Bezüglich dieses Themas habe ich mich nicht nur mit "unserem" Experten Andreas Mai unterhalten, sondern auch einem externen Experten, der bei der Bundeswehr für die Weiterentwicklung von Handfeuerwaffen zuständig ist. Dazu kommt ein Zeitzeuge, der bei Kriegsende als Wehrmachtsoffizier auf der Veste das Thema hautnah miterlebt hat und der noch nie befragt wurde. Ich bitte noch um etwas Geduld, in meiner Carl-Eduard-Biographie wird natürlich darauf eingegangen.
Die US-Army betrieb seit 1944 einen Spezial-Radiokanal mit Sendungen für deutsche Soldaten in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Die Sendungen sollten sowohl zur Unterhaltung als auch zur demokratischen "re-education" dienen.
Dem Schriftsteller Stefan Heym war es 1933 noch gelungen, über die Tschechoslowakei nach den USA auszureisen (sog. "Nicht-Arier"). In einer Radiosendung wurde er von einem Radiosprecher über sein Verhör des Herzogs Carl Eduard interviewt, das er in seiner Eigenschaft als US-Captain durchgeführt hatte.
Der Anhang ist das Protokoll dieser Sendung.
Stammbus
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Die Sanierung der Veste als das "Lebenswerk" von Carl Eduard auszugeben , dazu hat sich Sandner m.E. nicht verstiegen. Die erste Rezensentin scheint mir da sehr von ihren selbst benannten Lieblingslektüren geprägt.
Die Sanierung der Veste hat der Staat, d.h. die Bevölkerung indirekt und direkt über Lotterien, zum größten Teil bezahlt. Für seinen kleinen Beitrag hat der sparsame Carl Eduard ja sogar einen weiteren Wohnsitz erhalten.
Im übrigen kritisiert Carl-Christian Dressel in seiner Buchbesprechung im Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 2014, dass in dem Buch von Harald Sandner die notwendige Zuordnung der einzelnen Fundstellen, beispielsweise durch einen Fußnotenapparat, fehlt. Dadurch sieht Dressel die große Forschungslücke als nicht geschlossen an. Dressel fehlt weiterhin ein umfasssende wissenschaftliche Aufarbeitung in wertender Einordnung.
Heute findet sich ein Artikel im Coburger Tageblatt über eine neue Publikation zum Coburger Herzogshauses.
Verfasser ist der Historiker Arturo E. Beéche. Der Titel lautet: "The Coburgs of Europe. The Rise and Fall of Queen Victoria and Prince Albert´s European Family".
Besprochen wird der Zeitraum zwischen Franz Friedrich Anton und Prinz Andreas.
Der Autor selbst sagte dazu: er wollte ein leicht lesbares Buch schreiben, das dem Anspruch eines seriösen Historikers gerecht wird, aber in erster Linie als Einstieg in die Materie dient. (Quelle C. T. von 10.03.2014, S. 10)
Zum Thema Carl Eduard äußerte sich Prinz Andreas, dass Beéche ein stimmiges Bild seines Großvaters zeigte! (Herr Sandner wohl dann nicht?)
Ein interessantes Werk auf Englisch, dass es sicher Wert ist, zu lesen.