also dann machen wir im Frühjahr hier nochmal was aus bezüglich Ortsbegehung! Wäre eine feine Sache.
Ich glaube dieses Biotop oder den Teich habe ich vor zwei Jahren gesehen bei meinen alten Begehungen (wie auf Seite 1 beschrieben).
Die Festschrift aus Grattstadt kenne ich leider nicht - mein Vater müsste sie jedoch haben meinte er gestern.
Die Festschrift von Ahlstadt habe ich (wurde von meinem Vater damals verfasst). Auf Seite 60 sieht man übrigens meine Vorfahren. Ganz links mein Ur-Ur-Großvater und -mutter, dritte Person von rechts mein Urgroßvater mit meinem Großvater auf dem Arm. Das Foto wurde auch vor meinem Elternhaus aufgenommen. Der Brunnen steht auch noch heute so da.
Zur Frage wo das so genannte Pöpelhaus stand, welches in der Wechselbalgsage vorkommt: Es befand sich in Richtung Oettingshausen etwas auswärts des damaligen Dorfes. Heute steht an der Stelle eine Art Garage/Schuppen. Habe die Stelle auf einer aktuellen und auf einer alten Karte mal markiert. Auf der alten Karte sind sie sogar als "Pöpelhäuser" beschrieben.
Ich schreib dir einfach noch einmal eine Nachricht - glaube da ist was schief gelaufen.
Hallo. Bei mir scheint diese Benachrichtungsfunktion nicht zu funktionieren oder ist deaktiviert - jedenfalls habe ich vor einem Jahr keine Benachrichtigung erhalten, sonst hätte ich mich etwas früher gemeldet
Vielen vielen Dank für deine Antwort. Als ich auf die Suche nach Informationen zu Ruhrsdorf gegangen bin und nicht weiter gekommen bin, war dieses Forum und das vorhin verlinkte AGA-Forum-Coburg meine einzige Hoffnung. Und jetzt meldet sich hier in diesem Thread ein direkter Nachfahre aus der Wüstung Ruhrsdorf, falls ich deinen Satz mit dem Häubleinsgut richtig verstanden habe - einfach genial
Ob die Tonscherben aus dieser Zeit stammen oder deutlich älter sind, kann man natürlich nicht mehr beurteilen. Ich kann diesen Bauern aber bei Gelegenheit mal fragen, ob sich auch heute noch auf dem Acker manchmal Überreste finden lassen oder ob dies schon einige Jahrzehnte nicht mehr der Fall war. Dann kann jemand mit entsprechendem Fachwissen die Fundstücke ja mal unter die Lupe nehmen und zeitlich einordnen.
Das Hühnengrab ist mir bekannt, falls du das in Richtung Heldritt meinst. Vom alten Brunnen habe ich allerdings auch noch nichts gehört. Solche Geschichten finde ich aber allgemein sehr spannend. Dieses Wissen sollte man unbedingt erhalten/aufschreiben finde ich.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Opa mir damals eine Stelle in einem Wald oder Waldrand gezeigt hat. Dieses Waldstück war definitiv größer, als die schmale Leite bzw. diese Baumstreifen. Allerdings kann mein Opa mir ja auch mangels besserem Wissen eine falsche Stelle gezeigt haben. Die Flurnamen deuten ja auch eher darauf hin, dass der Ort mal außerhalb des jetzigen Waldes bzw. in der Nähe des Waldstreifens war.
Gibt es noch mehr interessantes aus dieser Gegend zu berichten? Ist dieses Wissen irgendwo nachzulesen? Ich stehe auch gerade gleichzeitig mit einer anderen Person über Mail in Kontakt seit heut, welche mich über das AGA-Forum kontaktiert hat. Vielleicht meldet er sich hier auch zu Wort, da er auch stark an solchem Wissen interessiert ist.
Schon einmal vielen Dank bisher für diesen höchst interessanten Beitrag! Vielleicht wäre ein Begehung vor Ort auch einmal interessant bei entsprechendem Wetter? (Vielleicht im Frühjahr nächstes Jahr). Ich kann mir gut vorstellen, dass sich da noch ein paar Leute dafür interessieren würden (ob aus Ahlstadt, Grattstadt oder hier im Forum).
Bezüglich meiner Herkunft schreib ich dir eine Nachricht
so und jetzt wieder fast ein Jahr später bin ich über deinen Betrag gestolpert Ich bin immer noch sehr daran interessiert, habe es allerdings in den letzten 2 Jahren zwischenzeitlich aufgegeben nach den Überresten zu suchen, da ich nicht weiter gekommen bin. Zwar war ich vor gut 1 1/2 Jahren im Staatsarchiv und habe mir Kopien der oben beschriebenen Akte "Die 4 Güter zu Rosdorf" gekauft, allerdings bis jetzt noch nicht übersetzt bzw. übersetzen lassen, da ich der Sprache/Schrift darin nicht mächtig bin.
Ein Bauer aus Ahlstadt hat aber laut eigenen Aussagen in den 70er Jahren beim tiefen Umpflügen seines Feldes mal irgendwelche Ton- und Steinreste gefunden. Der genaue Standort des Feldes ist aber etwas abseits von dem von dir beschriebenen Ort der vier Güter bei der südlich verlaufenden Baumreihe:
@Hibol Kennst du vielleicht noch andere Grattstadter, welche sich vielleicht noch an früher (80er Jahre) erinnern können, ob es dort in diesem Waldgebiet bzw. Waldrand noch Mauerreste gab? Mich lässt meine Erinnerung nicht los, als ich da mit meinem Opa im Wald stand und er mir gesagt hat, diese Mauerrest gehörten zu einem Dorf. Gibt es vielleicht noch andere Bewohner Grattstadts oder Ahlstadts, welche sich an Mauerreste erinnern können? Also mit Mauerreste meine ich eher mit Moos überwucherte, leicht erhöhte "Linien", welche Grundrisse eines Gebäudes erkennen lassen. Wenn der Ort wirklich mal auf den entsprechenden Feldern war, dann kann es ja nicht im Wald gewesen sein... Oder im besagtem Gebiet war früher (Ende 80er Jahre) noch Wald anstelle der jetzigen Felder?!
Danke für den Hinweis. Da werde ich vielleicht auch mal vorbei schauen, falls ich nicht weiter komme. War heute nochmal vor Ort und habe mir die Gegend im großen Wald nochmal angeschaut - auch das von dir mal vorgeschlagene Gebiet. Jetzt ohne Laub konnte ich einigermaßen gut vordringen. Leider auch Fehlanzeige.
Ich bin aber jetzt Abends nochmal auf neue Indizien gestoßen, in Form alter Karten. Und zwar finden sich auf dieser die Flurnamen "Unterm Rohrsdorf", "Obern Rohrsdorf" und "Rohrsdorf". Zwar kann ich nicht einschätzen, wie verlässlich/genau Flurnamen sind, aber eigentlich müsste ich doch in den Waldstücken im Flurstück "Rohrsdorf" die besten Karten haben oder? Wenn ja, dann hätte ich die ganze Zeit zu weit südlich gesucht. Es würde sich auch mit meiner Erinnerung decken, dass man nicht weit in den Wald laufen muss - die in Frage kommenden Waldstücke liegen allesamt nicht tief im Wald.
Hier zur Verdeutlichung entsprechende Karten, welche ungefähr den gleichen Ausschnitt zeigen. Gelb markiertes Gebiet bin ich bereits abgelaufen, rot steht für die nächsten Tage auf dem Programm. (So ein verlängertes Wochenende hat was für sich )
Ja, ich habe schon mit Google-Maps gearbeitet. Bin sogar soweit vorgegangen, dass ich meine zwei Spaziergänge (rot und blau) per GPS aufgezeichnet habe Der markierte Ort von dir sieht in der Tat interessant aus. Ich habe auch mal unabhängig davon versucht in dieses Gebiet vorzustoßen (blauer Wegpunkt 2), bin aber nicht weiter vorwärts gekommen - vor Ort ist das alles sehr zugewachsen. Nach dem Wegpunkt 3 wollte ich mich von der Westseite in dieses Gebiet nähern - auch nicht machbar. Dort ist alles mit jungen dichten Bäumen überwuchert, dazu noch teilweise eingezäunt. Da ist kaum ein Durchkommen. Ohne Machete oder andere "Platzmacher" und entsprechendem Respekt zur Natur nur schwer machbar Allerdings war das bereits vor einigen Wochen. Jetzt ohne das ganze Laub könnte es machbar sein.
Ich meine mich nur erinnern zu können, dass ich damals mit meinem Opa eher am Waldrand war - allerdings können einem nach fast 30 Jahren die Erinnerungen auch trügen. Viel laufen konnte ich als kleiner Bub ja nicht, da ich wohl noch nicht einmal im Kindergarten war. Daher ist ein Ort in der Nähe des Waldrandes oder zumindest eines Waldweges eigentlich eher schlüssig.
Macht es Sinn in irgendwelchen Archiven mal nachzufragen? Bin auf diesem Gebiet leider sehr unerfahren.
ich versuche hier in diesem Forum mal mein Glück. Und zwar bin ich aktuell auf der Suche nach Informationen zum ehemaligen Ort "Ruhrsdorf", welcher früher einmal im nördlichen Landkreis zwischen Ahlstadt/Oettingshausen/Grattstadt zu finden war. Wie viele ehemaligen Orte (Burkhardsdorf, Gellnhausen, etc.) wurde wohl auch dieser Ort während des 30 Jährigen Kriegs zur Wüstung.
Durch Stöbern hier im Forum habe ich auch bereits zwei Karten ausfindig machen können, in welchen der Ort eingezeichnet ist. Als ehemaliger Ahlstadter kann ich mich noch ganz dunkel daran erinnern, wie ich damals einmal mit meinem Opa zu diesem Wald gefahren bin und er mir die Überreste dieses Ortes gezeigt hat. Ich war damals als kleines Kind (war wohl noch bevor ich in den Kindergarten gekommen bin) total fasziniert davon, dass es mal ein Nachbardorf gegeben haben soll, welches nun einfach nicht mehr da ist. Dieser Ort hat damals in mir schon eine gewisse Faszination ausgeübt. Das ist nun aber schon gut 27 Jahre her.
Leider habe ich dann über die Jahre diesen Ort vergessen, bis es mir neulich mal wieder eingefallen ist. Natürlich habe ich mich sofort auf die Suche gemacht und versucht die Mauerreste von damals zu finden - leider bis jetzt ergebnislos. Ich kann mich auch nicht mehr an die genaue Stelle erinnern, da ich damals einfach noch zu klein war.
Jetzt dachte ich, vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Viele von euch scheinen sich ja geschichtlich im Landkreis gut auszukennen, haben Kartenmaterial etc. zuhause oder gehen selbst oft aktiv auf Spurensuche. Hat hier jemand Informationen über Ruhrsdorf oder kann mir sogar den genauen Standort vermitteln? Ich würde zu gerne schauen, ob sich diese Steinreste heute noch finden lassen. Meine bisherigen Spaziergänge blieben aber leider ergebnislos - zumal das einzugrenzende Waldgebiet ohne genaue Informationen nicht gerade klein ist.
Ergänzend dazu die geschichtliche Beschreibung auf der Facebook-Seite der Sternwarte:
1948 wurde der Sternenkreis, eine lockere Vereinigung von Coburger Sternenfreuden, in der VHS gegründet. Zunächst wurde mit geliehen Fernrohren auf dem Postturm und auf dem Schloßplatz beobachtet. Dann bot die VHS den Sternenfreunden den Dachboden ihres Hauses als Beobachtungsplattform an. Seit dieser Zeit liegt die Sternwarte mitten in der Stadt. 1977 wurde das mit Fehlern behaftete Hauptrohr durch ein modernes Spiegelteleskop ersetzt. Außerdem gibt es eine aktive Jugendgruppe mit ca. 20 Teilnehmern, die sich regelmäßig am Freitagabend trift. Wer Interesse daran hat, an den Treffen der Jugendgruppe teilzunehmen, findet weiterführende Informationen im aktuellen VHS-Kurskatalog.
Hier ist seltsamerweise nicht die Rede vom Eckardtsturm. Ich war zufällig erst vor einigen Wochen mal in der Sternwarte zu Besuch (bin selbst begeisterter Hobby-Astronom), habe aber leider nichts über die Geschichte nachgefragt. Werde ich beim nächsten Besuch vielleicht nachholen.
Thema von 2fast4u im Forum Fragen und Antworten z...
Hallo.
Wir waren heute auf der Veste und haben dort mal wieder die Blicke schweifen lassen Richtung Cortendorf. Da ist mir ein Gebäude aufgefallen, welches ich bis dato wohl irgendwie nie so richtig wahrgenommen habe. Ich räsel nun, was es genau sein könnte. Ich bin sicher, ihr könnt die Frage sofort mit Leichtigkeit beantworten - mal ein Bild aus Googlemaps anbei:
Ist das eine alte Fabrik? Ich meine sogar, dass ich dort vor einigen Jahren mal versehentlich dorthin abgebogen bin und dort viele Garagen waren... Vielleicht wurde das Thema sogar hier im Forum schon behandelt?
Zitat von Christian im Beitrag #19Also wer sich weiter für das Thema Gräfsblock interessiert: Nächstes Jahr wird es eine Veröffentlichung geben und dann mit Fußnoten und allen drum und dran.
Super! Auf die Veröffentlichung freu ich mich schon
Ich finde es etwas schade, dass es in letzter Zeit hier so ruhig geworden ist. Ich selbst habe leider altersbedingt nichts hier beizutragen, außer die äußerst interessanten Beiträge zu lesen. Auch ich schaue regelmäßig in die entsprechende Facebook-Gruppe. Dort finden sich zwar oft seltene Fotos, aber das war es dann leider auch schon. Interessante Gespräche ergeben sich dort nur sehr selten und eingeschränkt. Dazu mischen sich oft aktuelle Bilder, die in meinen Augen völlig am Thema vorbei gehen.
In meinen Augen gibt es einfach keine sinnvolle Alternative zum Forum hier. Ergänzungen ja, Alternativen nein.