Hallo Christian! Deine Vermutungen sind genau richtig, ich hatte gestern ein Gespäch mit Herrn Hans Mönch und er hat mir gesagt: Diese Gaststätte hatte eigentlich einen einen anderen Namen, aber man hat sie im Volksmund nur (klein-Amerika) genannt, weil sie von der Stadt so weit weg war. Heute ist das keine Entfernung mehr aber in den 1930er Jahren zu Fuß,einschließlich Rückweg kann man das schon nachvollziehen!
Hallo Stammbus! Dafür kann ich mich noch gut an diese Zeit erinnern, auch wir waren öfters dort, und eimal hat mir der Beerenwein die Sinne vernebelt und ich wußte nicht mehr, wie ich nach Hause gekommen bin. Beim Beerenwein war ja das schlimme, er hat erst seine Wirkung gezeigt, wenn man an der frischen Luft angekommen war. Nur gut, das wir in dieser Zeit noch kein Auto hatten! Aber schön war diese Zeit, und die ganzen Wege haben wir zu Fuß zurückgelegt, wie haben wir das bloß geschafft('') Auch an die Gaststätte Klein Amerika habe ich schöne Erinnerungen.('')
Hallo Stammbus! Da bin auch ich deiner Meinung, ich habe den Bau der ICE Stecke ja seit Jahren beobachtet von Ebensfeld bis zum Rennsteigtunnel, kenne ich fast jeden Teil-Abschnitt. Da blutet das Herz wenn man sieht was für gravierende Einschnitte in unsere schöne Oberfränkische Landschaft vorgenommen wurden. Am schlimmsten ist es zwischen Banz und Rödental, hier sind bedingt durch die Hügellandschaft sehr tiefe Einschnitte in der Natur vorgenommen worden, um die Steigungen auf einem möglichst geringen Niveau zu halten. Durch den Thüringer Wald ist es nicht mehr so schlimm, da sind die Berge höher und man hat Tunnel eingebaut. Schau dir das Bild in der mitte meiner vorletzten Bilderserie (Tunneleingang Blick Richtung Grub) an, so sah es bis Lichtenfels aus nur Einschnitte und Brücken.
Hallo Rolf! Diesen Bericht habe ich, bevor ich den Artikel eingestellt habe gelesen, um nähere Informationen zu erhalten.Ein sehr interesannter Bericht, aber das sind die Berichte von Herrn Göpfert ja immer. Grüße Günter!
Ich bin heute als ich Aufnahmen von der ICE Strecke gemacht habe wieder einmal an der ehemaligen Esbacher-Tongrube vorbei gekommen und war total erstaunt,wie hoch der Wasserspiegel inzwischen angestiegen ist. Ich erinnere mich noch was für ein tiefes Loch das einmal war, schätze so 15 bis 20 Meter und heute ist es ein See mit einer Wasserfläche von ca. 10ha. Da der See keinerlei Zuflüsse hat und das Wasser aus der Tiefe kommen soll, wundere ich mich schon, wie es möglich ist solch eine Wassermenge jedes Jahr dazu kommt? Da der See nun bald an der Oberkannte angekommen ist sind das zirka 15 Meter Wasserhöhe, da muß doch ein enormer Druck auf dem Quell-Zufluß liegen. Kann da einer nähere Auskunft geben? Der See ist inzwischen ein Naturschutzgebiet mit sehr vielen Tierarten. Anbei ein Bild, das ich gemacht habe. [[File:Esbacher Tongrube.JPG|none|auto]]
Kann sein, aber wenn,dann der zweite von rechts hätte eine Ähnlichkeit. Erinnern kann ich mich aber daran nicht mehr. Bs. diese Häuser entlang des Hahnflusses, hatten ich glaube sogar bis zum Abriss in den 50er Jahren nur Pumps-klos. Aber ich habe noch viele Erinnerungen an diese Zeit. Auch an den Müller von der Mühle in der Badegasse,er hatte den Spitznamen( Stückle Brots Müller) das stammte daher, das er hungrigen Wandergesellen oder auch Bettlern immer ein Stück Brot gegeben hat. Aber auch wir Kinder haben manchmal ein Stück Brot von ihm bekommen.Darüber haben wir uns gefreut, welches Kind würde sich heute noch an ein Stückchen Brot erinnern?
Und was würden die Aufsichtsbehörden dazu sagen?? Lebenmüde Bauarbeiter!!! Die Reparartur wurde 1958 ausgeführt und ich frage mich, wie sind die da raufgekommen. Ich kann am Judenturm keine Ausstiegsluge erkennen. [[File:Der neue Turmknopf leuchtet wieder.jpg|none|auto]]
Ich habe von Herrn Hans Mönch folgende Information erhalten:
Baron von Stockmar besaß in der Webergasse ein Haus, welches auch von Ihm bewohnt wurde. Aber auch die Stallungen der Posthalterei waren dort untergebracht. Er unterhielt einen Fuhrpark und besaß auch Reitpferde. Zu deren Pflege er eine zuverlässige Person brauchte, so holte er sich Friedrich Redwitz, den er schon längere Zeit kannte nach Coburg. Herr Friedrich Redwitz begleitete Herrn Baron Stockmar auch auf allen seinen Reisen. Im laufe der Zeit entwickelte sich so ein großes Vertrauensverhältnis zwischen dem Baron und seinem Kutscher. Wilhelmine Redwitz geb.Neumeister die Ehefrau von Friedrich Redwitz stand ebenfalls im Dienste von der Familie Stockmar. Sie war die Vertraute von Frau Stockmar, aber auch Köchin und Zofe. Eine Tochter dieser Familie Redwitz heiratete im Jahre 1875 Herrn August Mönch Kolonialwarengroßhändler in Coburg. So entstand eine Verbindung der Familie Mönch zur Familie Redwitz, die früher einmal eine adlige Vergangenheit hatten, aber wegen ihrem Lutherischen Glaubens aus dem Stammschloss vertrieben wurden und den Adelstitel ablegen mussten. Baron von Stockmar verstarb 1863 in den Armen von Herrn Friedrich Redwitz. Baron von Stockmar war auch ein ständiger Begleiter und Berater von Prinz Albert von Coburg auch in seiner Zeit als Gemahl der Königin Viktoria von England. 1868 verkaufte Johann Georg Mönch seinen Gasthof Goldene Traube in der Judengasse und erwarb für seinen Sohn Christian Mönch das Anwesen in der Webergasse und übernahm auch die Posthalterei aus dem Stockmarschen Besitz. Christian Mönch war ein Bruder von Martin Mönch dem Gründer der Firma M.C. MÖNCH daher besteht eine Verbindung beider Linien.
Ich habe im Zusammenhang mit der Posthalterei auch noch einen Fahrschein von Herrn Mönch bekommen! Augestellt am 17. Mai 1829 für eine Beförderung mit der Postkutsche von Kassel nach Hannover.
[[File:BILD2054.JPG|none|auto]] heute sehen sie so aus! [[File:2 Pappelbäume.jpg|none|auto]] Da werde ich es auflösen![[File:Siebenlinden Pappeln.JPG|none|auto]]
Das ist aber ein sehr altes Bild, da ist ja noch der alte Fußweg über den ich oft gelaufen bin zu sehen. Schade das die alte Holzbrücke über der Itz nicht mehr zu sehen ist.Unter der Brücke haben wir immer versucht bei niedrig Wasser Fische zu fangen. Auch das HJ Heim war noch nicht gebaut.
Auszug aus dem Buch Monographien deutscher Städte (Die Stadt Coburg)
Über unser schönes altes Hindenburgbad habe ich leider sehr wenig im Forum gefunden. Was waren wir Kinder damals glücklich ein so schönes Freibad in Coburg zu besitzen. Viele schöne Erinnerungen habe ich an diese Zeit.
[[File:Bild altes Hindenburgbad.jpg|none|auto]][[File:altes Hindenburgbad_0002.jpg|none|auto]][[File:Bild Text Hindenburgbad.jpg|none|auto]][[File:altes Hindenburgbad.jpg|none|auto]][[File:altes Hindenburgbad_0005.jpg|none|auto]]
Coburg hatt früher sogar eine Lehrerbildungsanstalt
[[File:Lehrerbildungsanstalt in Coburg.jpg|none|auto]][[File:Lehrerbildungsanstalt in Coburg_0001.jpg|none|auto]][[File:Lehrerbildungsanstalt in Coburg 0002.jpg|none|auto]]
Anhand deines Stadtplanes erinnere ich mich auch wieder,da wo heute das Landwirtschaftsamt steht war eine Zimmerei und ich glaube, die hatten sogar ein Sägewerk. Hatten die nicht auch eine Zufahrt vom Zinkenwehr aus? Im Zinkenwehr wo heute das Parkhaus steht, war ein langes Gebäude mit Eisenwaren und Sanitär Artikeln.Der Name fällt mir im Moment nicht ein! Auch an die Gaststätte im Zinkenwehr an der Ecke des Fußweges wir haben die immer zum Maulaffen genannt, ob das der richtige Namen war, oder ob das etwas mit dem Wirt zu tun hatte weiß ich nicht mehr, erinnere ich mich. Aber war nicht links vom alten Arbeitsamt heute(Ausiedlerunterkunft) auch ein Sägewerk? Die heutige Bambergerstraße war ja dort zu Ende. Alles was unterhalb war, war Schuttplatz und anschließend die Angergartenanlage. Auch die Uferstraße war kurz danach zu Ende,nur ein Fuß-oder Radweg führte nach Ketschendorf. Der gesammte Verkehr in Richtung Lichtenfels war nur über die Ketschendorferstraße B4 möglich! Auch im Weichengereuth war kurz nach der Zufahrt Ahorn Schluß. So meine Erinnerungen. Wenn du noch einen Stadtplan aus den 40.Jahren hast, kannst du mir den einmal zukommen lassen?
In Coburg hatten früher viele große und erfolgreiche Baugewerbe Firmen Ihren Stammsitz, leider sind sie fast alle nicht mehr da. [[File:alte Coburger Baugeschäfte_01.jpg|none|auto]][[File:alte Coburger Baugeschäfte_02.jpg|none|auto]][[File:alte Coburger Baugeschäfte_03.jpg|none|auto]][[File:alte Coburger Baugeschäfte 04.jpg|none|auto]][[File:alte Coburger Baugeschäfte_05.jpg|none|auto]][[File:alte Coburger Baugeschäfte_06.jpg|none|auto]][[File:alte Coburger Baugeschäfte_07.jpg|none|auto]]
Auch eine alteingesessene Coburger Firma die Wagenfebrik N.Trutz Ein Auzug aus dem Buch "Die Stadt Coburg" von 1929
[[File:erste und älteste Coburgs Wagenfabrik_0001.jpg|none|auto]][[File:erste und älteste Coburgs Wagenfabrik_0002.jpg|none|auto]][[File:erste und älteste Coburgs Wagenfabrik_0003.jpg|none|auto]]
Thema von alter Coburger im Forum Die Geschichte Coburge...
Ein Bericht zur Coburger Innenstadt von dem Coburger Chronisten Karche aus dem 18. Jahrhundert [[File:Bericht Coburger Innenstadt Seite1.jpg|none|auto]][[File:Bericht Coburger Innenstadt Seite2.jpg|none|auto]][[File:Bericht Coburger Innenstadt Seite 3.jpg|none|auto]]
Ich habe einen Grundriß vom Ernst Alexandrinen Volksbad gefunden!
[[File:Alexandrinen Volksbad.jpg|none|auto]] Was waren wir nach dem Krieg froh, das wir wenigstens einmal die Woche ins Volksbad zum duschen konnten oder auch eimal ein Wannenbad. An der Kasse hat man ein Eintrittskarte mit Nummer bekommen, ich weiß zwar nicht mehr was es gekostet hat, aber ich nehme einmal an in anbetracht unseres Stundenlohnes etwa so eine Mark. Wenn man aufgerufen wurde hatte man fürs duschen 15 Minuten Zeit, für ein Wannenbad 30 Minuten. Am Wochenende war der Andrang immer sehr groß, wenn man bedenkt, das es fast in keinem Haus eine Dusche gab. Auf dem Grudriß sind die Duschen und die Wannenbäder zu sehen.